Neue Aufgaben, Geflüchtete aus der Ukraine
Wegen der geltenden Kontaktbeschränkung wurde das AK-Treffen in der Gemeindehalle Oberboihingen mit ausreichen Abstand und Masken durchgeführt.
Am 9. März trafen sich 18 Mitglieder des AK-Asyl und Vertreter der Gemeinde Oberboihingen, um die aktuell notwendige Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine zu besprechen. Diese werden in der LEA (Landes-Erstaufnahmestelle) erfasst und dann an die Landkreise verteilt. Die sind auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen, die Wohnräume zur Verfügung stellen sollen.
Wer eine Wohnung anbieten möchte, kann ein Formular auf der Homepage der Gemeinde Oberboihingen oder in gedruckter Form ausfüllen und dann bei der Gemeinde abgeben.
Die Wohnungen müssen besichtigt und eingerichtet werden. Möbel, Küchenutensilien, Bettwäsche, Decken oder Kleidung werden benötigt. Sachspenden sollen zunächst nur gemeldet und erst bei tatsächlichem Bedarf abgeholt werden.
Es kommen auch sehr viele Kinder nach Deutschland. Daher werden auch Spielsachen benötigt.
Patenschaften haben sich bei der bisherigen Arbeit des AK-Asyls als sehr hilfreich erwiesen. Diese Vorgehensweise ist auch für die ukrainischen Geflüchteten am geeignetsten. Der AK-Asyl sucht daher Paten, die eine Familie oder auch Einzelpersonen begleiten möchten.
hjl.